Immer mehr Eltern möchten ihrem Baby frühzeitig den Spaß am Wasser näherbringen und suchen nach Babyschwimmkursen in der Nähe. Ein Kurs bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Bindung zu Ihrem Baby zu vertiefen und es behutsam an das Element Wasser zu gewöhnen. Die positive Wirkung des Babyschwimmens auf die motorische Entwicklung und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Babys sind ebenfalls unschlagbare Argumente, um sich für einen Babyschwimmkurs zu entscheiden. Doch wie findet man geeignete Angebote, die den Kleinsten wirklich etwas bringen? Dieser Artikel erklärt, worauf es ankommt.
Schon im Alter von drei bis vier Monaten können Babys behutsam an das Element Wasser herangeführt werden. Es ist jedoch wichtig, die individuelle Entwicklung eines Kindes zu berücksichtigen und sich bei bedenken von einem Kinderarzt beraten zu lassen. Grundsätzlich hat das Schwimmen jedoch zahlreiche Vorteile für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder:
Aus diesen Gründen lohnt sich die frühe Gewöhnung ans Wasser, auch wenn die Kleinen noch nicht aktiv schwimmen lernen.
Bevor es losgeht, sollten sich Eltern über die wichtigsten Aspekte eines guten Babyschwimmkurses bewusst sein:
Die Auswahl des richtigen Babyschwimmkurses erfordert sorgfältige Überlegung. Genau aus diesem Grund wurde die Plattform Schwimmkurs-Info.de ins Leben gerufen. Nutzen Sie unseren Schwimmkursfinder um den passenden Kurs zu finden:
Möchte man sein Kind zum Babyschwimmen anmelden, gibt es verschiedene Anbieter, bei denen man fündig werden kann:
Viele Schwimmschulen haben Babyschwimmen im Programm. Hier sind ausgebildete Trainer am Werk, die genau wissen, worauf es ankommt. Die Bäder sind auf die Bedürfnisse von Babys ausgerichtet.
Auch Sportvereine und Schwimmclubs bieten oft Kurse an. Hier profitiert man vom regelmäßigen Trainingsbetrieb.
Es gibt spezialisierte Babyschwimmlehrer, die als Freiberufler Kurse geben. Vorteil: Ortsunabhängigkeit und Flexibilität.
Im Kursprogramm der Volkshochschulen findet sich auch Babyschwimmen. Die Preise sind meist moderat.
Manche Krankenkassen subventionieren Babyschwimmkurse, da diese die Gesundheit fördern. Hier gibt es günstige Angebote.
Der Kinderarzt weiß meist über geeignete Babyschwimmkurse Bescheid und kann diese empfehlen.
Bei der Auswahl des richtigen Babyschwimmkurses sollten Eltern folgende Aspekte prüfen:
Wichtig ist eine gute Ausbildung der Trainer im Bereich Babyschwimmen oder Kleinkindschwimmen. Sie müssen Erfahrung mit den Bedürfnissen der Kleinsten haben.
Damit auf jedes Kind individuell eingegangen werden kann, sollte die Gruppe nicht mehr als 10 Babys umfassen. Ideal sind sogar nur 5 bis 6 Kinder.
Für Babys ist eine Wassertemperatur von 30 bis 32 Grad optimal. So kühlen sie nicht aus, fühlen sich aber auch nicht überhitzt.
Im flachen Wasser, in dem die Eltern stehen können, fühlen sich die Babys am sichersten. Ideal sind hier 30 bis 80 Zentimeter.
Praktisch sind Schwimmwindeln, Handtücher, optionally Schwimmhilfen wie Flügel. Diese werden idealerweise gestellt.
Eine Babyschwimmstunde sollte 30 Minuten nicht überschreiten. Ein- bis zweimal die Woche ist ideal für den Lernerfolg.
Gute Trainer gehen auf jedes Kind ein und forcieren keine Übungen. Die Babys bestimmen das Tempo selbst.
Mit etwas Recherche lassen sich problemlos Babyschwimmkurse in Wohnortnähe finden. Empfehlenswert sind folgende Vorgehensweisen:
Eine Internetrecherche nach „Babyschwimmen + Wohnort“ bringt erste Treffer. Auch auf den Seiten von Schwimmvereinen und -schulen in der Region lohnt die Suche.
In Schwimmbädern und Arztpraxen finden sich oft Aushänge und Flyer von Babyschwimmanbietern. Hier bekommt man einen guten Überblick.
Eltern aus dem Freundeskreis, die bereits Babyschwimmkurse besucht haben, können diese oft empfehlen.
Die Mitarbeiter vor Ort kennen meist die örtlichen Babyschwimmkurse und geben gerne Auskunft.
Kinderärzte und Hebammen wissen in der Regel, welche Anbieter empfehlenswert sind.
Bei den Krankenkassen erfährt man, ob sie vor Ort subventionierte Babyschwimmkurse anbieten.
Das Kursprogramm der örtlichen Volkshochschulen verrät, ob sie Babyschwimmen im Angebot haben.
Anhand dieser Checkliste lässt sich überprüfen, ob ein Babyschwimmkurs die wichtigsten Kriterien erfüllt:
Erfüllt ein Anbieter diese Punkte, steht dem Babyspaß im Wasser nichts mehr im Weg!
In einem guten Kurs machen die Kleinen große Entwicklungssprünge. Folgende Fähigkeiten werden spielerisch vermittelt:
Motorik und Koordination
Atmung und Orientierung
Selbstvertrauen
Sozialverhalten
All dies wird spielerisch und ohne Zwang vermittelt. Die Freude steht immer im Vordergrund!
Damit die erlernten Grundlagen gefestigt werden, ist eine regelmäßige Wiederholung wichtig. Dazu empfiehlt sich folgender Rhythmus:
Mit regelmäßiger Wiederkehr festigen die Babys das Gelernte. Auch für die Bindung zu den Eltern ist die gemeinsame Zeit im Wasser wertvoll.
Auch außerhalb der Kurstermine können Eltern das Erlernte festigen:
All dies hilft, die Scheu vorm Wasser weiter abzubauen und die Freude daran zu steigern.
Ideal ist ein Beginn zwischen dem 3. und 6. Lebensmonat. Wichtig ist, auf die Signale des Babys zu achten und nichts zu überstürzen.
Für Babys ist eine Wassertemperatur von 30 bis 32 Grad Celsius optimal. So kühlen sie nicht aus.
Eine Babyschwimmstunde dauert idealerweise 30 Minuten. Danach sind die Kleinen in der Regel erschöpft.
Ob und wann die Babys tauchen, hängt vom Kurs ab. Dies sollte immer freiwillig und ohne Zwang erfolgen.
Ideal ist ein regelmäßiger Rhythmus von 1 bis 2 Terminen pro Woche. Auch die Wiederholung ist wichtig.
Mit den richtigen Babyschwimmkursen in Wohnortnähe lassen sich die Kleinsten spielerisch ans Wasser gewöhnen und in ihrer Entwicklung fördern. Eine sorgfältige Auswahl ist wichtig, um die Babys behutsam an dieses neue Element heranzuführen. Mit Spaß und Freude werden so die Grundsteine für eine positive Beziehung zum Schwimmen gelegt.